Okay, klar, Google ist spät dran mit ihrem Socialnetwork-Twitter-Ding, aber was solls. Facebook greift zwar um sich, ist aber von der Konzeption her immer noch das Studentennetzwerk, Xing werde ich wohl nie verstehen und Twitter ist zwar nett, aber in seiner Schlichtheit doch sehr beschränkend. Genau da ist die Chance von Buzz, ein Twitter mit eingebetteten Medien zu sein, welches auch differenziertere Statements ermöglicht, als sie sich mit 140 Zeichen sagen lassen.
Probleme dabei werden vermutlich weniger die Nutzer sein, welche schon bei anderen Anbietern sind, denn ein GMail Konto hat ja eh schon fast jeder, sondern eher die Hauseigene Konkurrenz, denn langsam wirds unübersichtlich in Sachen Textnachrichten im Hause Google. Da wären die Jabberversionen GoogleTalk und Wave, GMail und dann noch der Sprachdienst Voice und nun eben Buzz, den Usern da klar zu machen wann sie nun welchen dienst nutzen sollen, könnte schwierig werden.