Digitalkameras haben einen großen Nachteil, man macht einfach viel zu viele Bilder, allein in meinen 6 Wochen in Neuseeland kamen 10GB an Bilddaten zusammen, um bei dieser Menge noch den Überblick zu behalten, braucht es zunehmend mächtigere Bildverwaltungsprogramme. Googles kostenloser Vorschlag für dieses Problem heißt Picasa und ist heute in einer neuen Version erschienen.
Zentrale Neuerung ist die automatische Erkennung von Gesichtern, die abgesehen von kleineren Pannen, schon gute Dienste leistet und wieder etwas mehr Ordnung, in das selbstverschuldete Chaos bringt. Ach und wehe irgendwer sagt mir, dass iPhoto diese Funktion bereits hat, denn für die Masse der Anwender, die keinen Mac besitzen, ist dies nach meinem Wissen die erste kostenlose Lösung, die wirklich funktioniert.
Dafür, dass ich mehr als ein Bild aus einem Computerspiel auf dem Rechner habe, kann Picasa natürlich nichts, jedoch bei einem Bild kann ich wirklich kein Gesicht finden, ihr auch nicht?